Mitglieder im Verein Erzähler ohne Grenzen e.V.
Naceur-Charles Aceval
ist ein ganz besonderer Märchenerzähler. Geboren in einem Nomadenzelt in Algerien, aufgewachsen während des Algerienkrieges lebt er seit über 30 Jahren in Deutschland. Er ist in drei Kulturen zuhause, der algerischen, französischen und der deutschen. Mit seiner warmen Stimme schlägt er eine Brücke zwischen dem Maghreb und Deutschland , sowie zwischen dem Maghreb und Frankreich. Er erzählt auch in Französisch und in dem arabischen Dialekt seiner Heimat, abwechslungsreich und mit dem ihm eigenen, ganz besonderen Charme und Humor. Zusammen mit Micaela Sauber, Roana Falkenberg und Helga Petri erzählte er im Jahre 2015 in Palästina in Schulen, Kulturinstituten und im Goethe-Institut.
Silvia Angel
erzählt leidenschaftlich gerne Geschichten, die inspirieren, ermutigen und positive Impulse zu ihren Zuhörenden bringen. Sie hat schon auf Kleinkunstbühnen, Konferenzen, Festivals, Museen und im öffentlichen Raum erzählt. Ihre Erfahrungen gibt sie auch in interaktiven und praktischen Workshops und Seminaren weiter. So zum Beispiel für die Studierenden der Sozialen Arbeit an der Hochschule München.
Ihre Ausbildung zur Geschichtenerzählerin hat Silvia Angel 2011-12 an der International School of Storytelling in England gemacht. Später hat sie noch einmal eine Weiterbildung zu Storytelling im Business an der Hochschule der Medien in Stuttgart absolviert.
Bei Erzähler ohne Grenzen ist Silvia Angel seit 2017. Im Jahr 2019 hat sie eine Benefizveranstaltung mit weiteren Erzählerinnen für Erzähler ohne Grenzen in München organisiert.
Bei Fragen oder Interesse am Newsletter gerne eine E‑Mail senden an: silvia.angel@web.de
➔ linkedin.com/in/silvia-angel
Martin Bernhard
erzählt schon immer gerne Geschichten. Seit früher Kindheit liebt er es, durch gesprochene Worte fantastische Räume zu eröffnen. Ebenso nutzt er Geschichten um in seiner Arbeit als Heilpädagoge mit traumatisierten Kindern Nähe zu schaffen und Brücken zu bauen.
Das Eintauchen in die Welt der Geschichten erlaubt das sensible Einfühlen in wertvolle Lebensthemen wie Liebe, Nähe, Versorgung, Abschied, Trauer oder Tod. Als Protagonist, Mentor oder Zauberin bleiben wir in der Lage, die Geschichte unseres Lebens neu zu betrachten und zu bewerten.
Martin Bernhard arbeitet seit fünfzehn Jahren als Jongleur und Musiker auf verschiedenen Bühnen. In 2017 gab er sich endlich einen Ruck und absolvierte die Ausbildung zum Geschichtenerzähler bei „Goldmund Erzählakademie“ in München. Er liebt die Intensität der Geschichtenerzählerei so sehr, dass er auch Workshops und Kurse im Bereich der Pädagogik und Therapie vor allem für Auszubildende und Studierende an verschiedenen Akademien anbietet.
2018 begründete er mit befreundeten Erzählern und Erzählerinnen das Ensemble „Fabularis Mundi“ in dem sich Erzähler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz vereinen und ergänzen.
Seine Geschichten finden ihn bei seinen Reisen quer durch Europa, am Lagerfeuer und überall dort, wo sich Menschen gerne begegnen. Martin erzählt tragische und lustige Geschichten immer mit dem ihm geschenkten Humor und öffnet so die fantastischen Räume, die leuchtenden Augen und die Herzen der Lauschenden.
Emina Čabaravdić-Kamber
wurde 1947 in Kakanj (Jugoslawien, heute Bosnien und Herzegowina) geboren. Sie ist freie Autorin und Malerin.
Čabaravdić-Kamber verließ als einzige von elf Geschwistern 1968 mit 20 Jahren ihre Heimat und lebt seitdem in Hamburg. Sie ist Mitglied des Verbandes deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller in Hamburg, Mitglied im deutschen P.E.N., Mitglied im Exil P.E.N., in der „Autorenvereinigung Hamburg“ und in der Internationalen Journalistenvereinigung „Auswärtige und Ausländische Presse“ in Hamburg. Kamber gründete 1988 den Internationalen Literaturclub „La Bohemina“. Sie arbeitet seit 1992 als VHS-Dozentin für Exilliteratur & Kunst in Hamburg, Lübeck, Münster und Bosnien.
Mehrsprachige Veröffentlichungen erschienen in Büchern, Anthologien sowie auf der CD „Emina“ mit SEVDAH – bosnischen Liebesliedern und Lyrik-Rezitativen. Kamber erhielt 1989 den internationalen Lyrikpreis „Alberto Karpino“ Neapel/Italien. Es folgten zahlreiche weitere Auszeichnungen.
Emina Čabaravdić-Kamber leitet bei der Edmund-Siemers-Stiftung EU-Jugendprojekte in Bereichen Literatur, Kunst und Theater. Ihre Arbeit mit den europäischen Jugendlichen umfasst die Themen Völkerverständigung, Integration, Sprachen.
1996 wurde ihr für ihre literarische Arbeit zum Thema Frieden und zur Beendigung des Krieges in ihrer Heimat Bosnien die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. 2008 wurde ihr auf der Buchmesse in Sarajevo von dem Verlag „Das Bosnische Wort“ eine Auszeichnung für ihr Lebenswerk verliehen.
Johanna Gerosch
studierte Schauspiel an der staatlichen Theaterakademie Hamburg und Theaterpädagogik an der Universität der Künste in Berlin.
2018 gewann sie den Nachwuchspreis beim Gute Stube Erzählfestival und erzählt seither deutschlandweit für Menschen jeden Alters — auf Bühnen oder in Wohnzimmern, für Jung oder Alt, Modernes, Traditionelles, selbst Erlebtes. Was zählt, ist die Notwendigkeit der Geschichte — denn Geschichten haben die Kraft, Menschen zu bewegen und Menschen können die Welt verändern.
Katharina Lange
kommt aus einer Familie, in der viel erzählt wurde und hörte in der Schule ebenfalls viele Geschichten und Erzählungen aller Art. All das kam ihrer Neigung zu bildhaftem Vorstellen von Anfang an entgegen. Als sie 2002 am Emerson College, International School of Storytelling den Kurs „Storytelling as a Healing Art“ mit Nancy Mellon und Ashley Ramsden belegte, hatte sie gleich das Empfinden zu Hause angekommen zu sein. 2012 absolvierte sie die Ausbildung zur Märchen — und Geschichtenerzählerin bei „Goldmund-Erzählakademie“ in München. In den Jahren 2014 bis 2016 schloss sich eine weitere Ausbildung in dem Bereich „Künstlerisches Erzählen — Storytelling in Art and Education“ zur Erzählkünstlerin in Berlin an der Universität der Künste an. Sie lebt in Hamburg und London.
Yifat Maor-Tanuschev
Geboren 1972 in Hamadya, einem Kibbutz im Norden Israels. Geschichtenerzählerin, Schauspielerin und Puppenspielerin, Dramatikerin und Regisseurin, Grundschul- und Kindergartenlehrerin und Lehrerin für Musikalische Früherziehung. Nach dem Studium an der School of Visual Theatre Jerusalem und dem David Yellin College of Education, Postgraduate-Studium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch” Berlin in der Abteilung Puppenspielkunst. Regie, Inszenierung und Mitwirkung in zahlreichen Theaterproduktionen und internationalen Gastpielen, darunter das mit mehreren Preisen ausgezeichnete Stück „Days Of Shdunna And Mashkof“. Mitglied bei Erzähler ohne Grenzen, Erzählkunst e.V. Berlin und im Verband der Erzählerinnen und Erzähler VEE.
Armin Rauser
“Märchen sind Träume von einer heimatlichen Welt, nach der wir uns sehnen, in die wir mit unserem eigentlichen innersten Wesen gehören.”
Novalis
John Rogers
ist gebürtiger Engländer, der seit 2007 in der Nähe von der Brüder Grimm-Stadt Steinau in Hessen lebt. Nach einem Musik- und Schauspielstudium arbeitete er während der 80er Jahre im Theaterbereich im Vereinigten Königreich. Anfang der 90er entdeckte er in Wales das Geschichtenerzählen und erzählt mittlerweile zweisprachig auf Deutsch und Englisch, überall wo Menschen noch das frei Erzählte schätzen: In Schulen und Bibliotheken, in einer Straßenbahn in Frankfurt, auf Burg und Schloss, bei Konferenzen und in Seniorenheimen. 2018 war er erster Preisträger beim Niederzwehrener Erzählwettbewerb (in deutscher Sprache). Als die gesellschaftliche und berufliche Krise 2020 einbrach, rief er zusammen mit Erzähler*innen aus verschiedenen Ländern zwei digitale Projekte ins Leben, um die neuen ‚digitalen Grenzen‘ zu überwinden: „INS NETZ GEGANGEN: Lange Nacht der Geschichten und Märchen“ (im August 2020 als YouTube-Livestream) und das „European Storytellers Collective“ mit seinem ersten Projekt „7 x 7 Stories“.
Mitglied bei Erzähler ohne Grenzen und im Verband der Erzählerinnen und Erzähler VEE.
Micaela Sauber
kam 1945 während des letzten Bombenalarms vor Kriegsende in Ahrensburg bei Hamburg zur Welt. Ihr erstes Zeugnis 1951 lautete so: „Micaela wühlt, packt, schwatzt, geht vom Platz und packt. Erzählen kann M. gut.“ Sie war Sekretärin bei der Deutschen Presse-Agentur, Redakteurin beim Magazin STERN und krempelte 1979 ihr Leben um, indem sie eine heilpädagogische Ausbildung auf der Basis der Waldorfpädagogik und Anthroposophie absolvierte und anschließend an der theologischen Fachhochschule der Christengemeinschaft in Stuttgart studierte. Seit 1985 widmet sie sich in vollem Umfang der Erzählkunst, dem Gebiet der Volksmärchen, großen Epen wie Parzival und Kalevala. Sie machte ihre Leidenschaft in den frühen 1990er Jahren zu ihrem Beruf und begründete u. a. das Märchenforum Hamburg e. V. (www.maerchenforum-hamburg.de). Micaela Sauber ist Initiatorin des Netzwerkes „Erzähler ohne Grenzen“ und vom Verband VEE zertifizierte professionelle Erzählerin.
Seit 2023 Ehrenmitglied von Erzähler ohne Grenzen e.V. aufgrund besonderer Verdienste und Engagement in unserem Verein.
Karin Tscholl
ist seit 1995 hauptberufliche Erzählerin für Erwachsene. Sie hat zahlreiche Auftritte in vierzehn Ländern absolviert und sieben Märchenbücher veröffentlicht. Ihr Schwerpunkt: Märchen über Krieg und Frieden. Seit 2010 erzählt Frau Wolle/Karin Tscholl mehrmals im Jahr ehrenamtlich in einem Altersheim für Menschen mit Demenz. Karin Tscholl ist Gründungsmitglied von „Erzähler ohne Grenzen“ und Mitglied des internationalen Netzwerkes.
Arna Vogel
Ihre Ausbildung erhielt sie 2013/14 an der UdK Berlin, ein theaterpädagogischer Grundkurs am SPI Berlin ging dem voraus. Vordem studierte sie Theaterwissenschaft/Diplom und arbeite u.a. als Theaterdramaturgin und Hörspielregisseurin.
Sie ist auch Mitglied von Erzählkunst e.V. Berlin und dem Verband der Erzählerinnen und Erzähler VEE.
Sabine Wandelt — Voigt
Erzähltheater Sabine Wandelt & Freunde, Dipl. Sprecherin / Atemtherapeutin / Dipl. Eurythmistin
Nach drei Jahren Festanstellung am Theater entschloss sie sich 1987 für die Freiberuflichkeit.
Als Eurythmistin in Krankenhaus Grossküchen und Textilfabriken vertrauten ihr Menschen ihre Geschichten an.
Im Jahr 2000 Gründung des Erzähltheater Sabine Wandelt & Freunde. Zu aktuellen gesellschaftlichen Themen entstehen aus Interviews mit Betroffenen Theaterstücke.
Seit 2010 Zusammenarbeit mit dem Akkordeonvirtuosen Ivan Sentyshchev.
2012 und 2013 in Kooperation mit den Jobcentern Stuttgart und Karlsruhe langfristige Projekte mit Langzeitarbeitslosen. Aus den Lebensgeschichten entwickeln sich individuell stimmende Heldengeschichten, die jeweils mit der ganzen Gruppe gespielt und aufgeführt werden. Nach den Projekten gelang es den meisten, sich aus dem Hartz IV Konditionen zu lösen. Lehraufträge an den Universitäten Tübingen und Stuttgart geben die Gelegenheit, im Unterrichten mit Studierenden auf das Erzählen zu zugehen.
Seit 2010 Projekte mit StudentenInnen der Sprechkunst an der Hmdk Stuttgart.
Seit 2017 gehen sie während der Schulferien in soziale Brennpunkte in Grundschulen und schlagen dort für eine Woche ihr Märchenzelt auf. Das ist ihr Herzensanliegen, die Kinder über Märchen und Geschichten selber ins Erzählen zu locken und dann nur noch den Raum zu halten für sie in ihrer eigenen Sprechfreude.
Sabine Wandelt Voigt ist Mitglied der Erzähler ohne Grenzen e. V. seit Oktober 2020.
Suse Weisse
Suse Weisse lebt und lehrt Storytelling an der Udk Berlin, in Potsdam und in aller Welt seit vielen Jahren. Gern mehrsprachig. Wenn sie nicht erzählt, liest sie, schreibt sie, singt sie, läuft sie, spielt sie: z.B. Fußball. Backt Brote. Sie lebt in Potsdam und ist Mutter von zwei großen Jungs.
Margarete Wenzel
ist freischaffende Philosophin (Dr. phil.), Märchen- und Geschichtenerzählerin, Storytelling-Fachfrau, Workshop- und Seminarleiterin, hat etliche eigene Projekte konzipiert und durchgeführt, u.a. ein Erzählprojekt mit geflüchteten Frauen. Für Erzähler ohne Grenzen hat sie eine Sammlung von erlebten Geschichten aus deren Arbeit initiiert, die Micaela Sauber mit ihr gemeinsam herausgegeben hat (“Im Auge des Sturms”, Erzählverlag Berlin 2019). Sie ist Mitglied bei Erzähler ohne Grenzen/Tellers without Borders, Mitglied im Verband der deutschsprachigen Erzähler und Erzählerinnen (VEE) und Obfrau des Vereins NarrARE, Wien.
➔ storytelling-wien.at
➔ von-mund-zu-ohr.at
➔ maerchenakademie-wien.at
Britta C. Wilmsmeier
erzählt seit 2006 erst in London dann in Berlin, deutschlandweit und international professionell Geschichten und Märchen. Sie erforscht verschiedene Erzählformate für ihre Aufritte oder Engagements von Stiftungen wie der DKB Stiftung. Sie ist außerdem tätig in diversen langfristigen Erzählprojekten an Schulen und gibt Fortbildungen im In- und Ausland.
In ihren Applied-Storytelling-Workshops arbeitet sie mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen wie auch Geflüchteten im In- und Ausland. Die Entwicklung und Nachhaltigkeit ihrer Formate basieren auf vielfältigen Erfahrungen und Qualifikationen und tragen Früchte durch die Kooperation mit anderen KollegInnen und Netzwerken.
Sie ist Gründungsmitglied von „Erzähler ohne Grenzen“, vom deutschsprachigen Verband der Erzählerinnen und Erzähler, ist Vorstandsmitglied bei Erzählkunst e. V. und „Erzähler ohne Grenzen“ und Mitglied der Federation for European Storytelling.
Britta C. Wilmsmeier studierte M.A. Anglistik, Germanistik und Kulturwissenschaften in Leipzig und Leicester, Großbritannien. Nach ihrem Studium traf sie in England, auf ihrer Suche nach der Anwendung ihres Wissens, auf Storyteller und wusste von da an, was zu tun war.
Helmut Wittmann
ist seit über 33 Jahren Märchenerzähler von Beruf. Schwerpunkt sind alpenländische Volksmärchen und Sagen. Dazu veröffentlichte er eine Reihe von Büchern.
Zusammen mit Jasmina Maksimovic, Mehmet Dalkilic, Eveline Mayr und Meimankhan Beken erzählt Helmut Wittmann seit Jahren im lebendigen Dialog zweisprachig — türkisch‑, serbisch‑, bosnisch‑, kroatisch‑, italienisch- und kasachisch-österreichisch.
Die UNESCO nahm auf seinen Antrag das Märchenerzählen in Österreich in das Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes auf.
Jeden ersten Donnerstag im Monat gestaltet Helmut Wittmann im ORF, Radio Oberösterreich, seine sagenhafte Stunde.
Netzwerk across Borders
Dorothee Greve
ist seit sie sich erinnern kann an Märchen aus der ganzen Welt interessiert. Als junges Mädchen lebte sie mit ihrer Familie in Nigeria, Thailand und den USA. Sie hörte, sah und fühlte dass es mehr gibt, auch jenseits des Sichtbaren und rein Materiellen. Durch die Entdeckung von Sufi Literatur und Derwisch-Erzählungen vor vielen Jahren begann sie bewusst nach subtileren Kräften zu suchen, die für uns und an uns arbeiten. Aktives Erzählen ist für Dorothee ein wichtiges Werkzeug bei dieser Suche. Sie ist Mitglied der Internationalen Kerngruppe von Tellers without Borders.
Jasna Held
(Dubrovnik, Croatia): has been working as a storyteller since 1994 in schools, kindergartens, orphan’s homes, homes for old people, places for handicaped people, hospital, clubs, theatres, pubs, book stores… She has also worked and performed in Austria, Switzerland, Netherland, Germany,
Alexander Mackenzie
is a storyteller, and Master of Fine Arts.
Areas of Expertise: Spontaneous Storytelling – Biographical Storytelling – Storytelling in Business – Therapeutic/Healing Storytelling.
Experience/Education: DipEd Education (1991) Qualified Waldorf class Teacher – Founder of Unicorn School of Storytelling for adults (1992–1995 – director of Spontaneous storytelling for national Society for Storytelling (1993–1995) – Made a national Winston Churchill Fellow for research into the contemporary significance of aboriginal storytelling – Storytelling Tutor at Ruskin Mill college (1991–2008) – storytelling in Consultancy skills and change management post – Storytelling consultant to Cranfield Post Graduate Business. His picture book „Humbert Bear likes to doze has been translated by Tellers without Borders into Croatian, Spanish and German and published as donations to children hospices.
Alexander lives in Edinburgh with his wife Kristine and youngest son Finbar. He is coaching Tellers without Borders core group in ist social and organisational development.
Gauri Raje
is an anthropologist and storyteller who works in the UK and India with adults and vulnerable groups especially asylum-seekers, refugees and migrant groups. She performs regularly in the U.K, India and Europe. Her performance projects include directing ‘East of the Sun, West of the Moon’ a collection of stories for adults from around the world translated and told in 3 different Indian languages, ‘Badlands’, a storytelling of folk stories of the land and rivers of central India and ‘Tales of Exile and Sanctuary’, stories from around the world exploring themes of exile. She ran an Arts Council funded biographical storytelling evening series in Birmingham (UK) for migrants called ‘Long Journey Home: True Life Migrant Tales’ in 2016. She is currently working with biographical and traditional stories of South Asian migrants to the West of Scotland with AwazFM, a South Asian radio station in Glasgow. She is a member of the Tellers without Borders (international) Core group.
Ifor Rhys
Raised on the cliffs of Cornwall Ifor developed a natural interest in the magical and potential of magical transformation. His interest in Sufi and dervish stories began when he was about 18 following an introduction to the writing of Idries Shah. He has not looked back since and particularly looks for stories which open paths to greater understanding for us which enhance our potential and develop perception and understanding. He is a member of Tellers without Borders (international) core group.
Maria Serrano
(Finland/Spain) is a multilingual professional storyteller, chairperson of ALBASuomiFinland (in the Nordic Alliance for Healing Storytelling) and an active member of Tellers Without Border’s (international) core group.
She performs in Swedish, Spanish and English. Her repertoire includes traditional‑, true-life- and improvised stories, the latter at which she’s particularly comfortable and adept. As a storyteller she has mainly trained in South Africa with the International School of Storytelling. She performs in a variety of settings ‑from schools and libraries to stages and streets, in several countries. Because of her background she has a passion for creating spaces where different cultures can meet.
María was born in 1967 to a Spanish photographer and a Swedish-speaking actress from Finland. Reared in Spain and Finland, she also travelled all over Europe (East and West) and North Africa as a child. She grew up among the community of
Chilean refugees and is currently working with newly arrived refugees in her community in Finland. María has also worked extensively as a conference interpreter and trained as a class teacher. She is married and a mother of four. Maria is member of the International Core Group of Tellers without Borders.
Weitere Mitglieder des Netzwerks
Martin Ellrodt
Soogi Kang
Jesper la Cour
Dirk Nowakowski
Kathleen Rappolt
Weitere Mitglieder des Netzwerks
Maria Magdalena González
Mohammed Kelo
Hamid Saneiy
Prof. Kristin Wardetzky
➔ Kristin Wardetzky
Fördermitglieder
Peter Amsler
ist Lehrer und Erzieher und gründete 2018 in Berlin den Erzählverlag, der mit seinen Lehrmitteln und Büchern für das freie mündliche Erzählen die Ziele der Erzähler ohne Grenzen unterstützt. Im Erzählverlag erschien 2019 die Anthologie “Im Auge des Sturms. Schlüsselgeschichten von Erzähler ohne Grenzen”, herausgegeben von Margarete Wenzel und Micaela Sauber.
Tamara Spitzing
ist geboren in Hamburg, wuchs mit den Märchen und Geschichten ihrer Urgroßmutter, Großmutter und Mutter auf. Sie studierte Archäologie und machte danach ein journalistisches Volontariat beim SWR. Als Dokumentarfilmerin erzählt sie Geschichten in Wort und Bild. Dieser Beruf brachte sie auch auf vielen Reisen mit den unterschiedlichsten Menschen und ihren Traditionen in Berührung. Vor einigen Jahren kehrte sie dann auch wieder zur ursprünglichen Form des Erzählens zurück und machte eine Ausbildung im Märchenzentrum Dornrosen und beim Märchenzentrum Sterntaler du belegte Kurse im Improtheater. Seither gibt es für sie Nichts Schöneres als den direkten Kontakt und Austausch mit den Menschen beim Erzählen.
Wir trauern um den Verlust von wunderbaren Menschen, Mitgliedern aus unserem Netzwerk, Erzähler und Erzählerinnen
Brendan Nolan
war ein Erzähler und Autor aus Dublin. Er hat zu unserem großen Kummer diese Welt am 24. Februar 2018 verlassen. Die Erinnerungen an ihn und seine Geschichten leben weiter, wenn wir sie erzählen. Als Mitglied der Core-Group, der internationalen Gruppe, die das Herz von Tellers without Borders International bildet, hat er die ersten Entwicklungen des Netzwerkes und der Gemeinschaft mit seiner reichen Erfahrung als Erzähler, Journalist, Schriftsteller und Mitglied in verschiedenen Führungsgremien sehr engagiert und herzlich mit getragen und gefördert.
Einige Geschichten in der Anthologie „Im Auge des Sturms“ verdanken wir dem damals noch internen Newsletter von Tellers without Borders, den Brendan dreimal jährlich herausgab. Sein letztes Buch ist eine Sammlung irischer Liebesgeschichten aus der mündlichen Überlieferung.
Ivanir Sibylla Hasson
was a professional performing artist for 30 years. On 7th November 2020, our dear Ivanir Sibylla Hasson had a severe stroke in the morning and passed the threshold. Ivanir, a lovely storyteller, clown and children’s circus teacher had been a member of Tellers without Borders International since its founding in 2015 during a conference about storytelling and refugees in Hamburg. She was an extraordinarily fair and skilled supporter and colleague.
From 2005 she had been deepening in the field of Storytelling as a Healing Art. She was holding workshops about healing and reconnective Storytelling internationally. Since 2010 she had been working with asylum seekers in reception centers all over Norway with storytelling, theatre, clowning and circus schools. As the leader of the Healing Story Alliance, Nordic ALBA Norway, she has arranged two international Symposiums on Storytelling as a Healing Art; The Way Of The Heart 2012, and Stories in The Wild 2016. She was also a core member of the European Storytelling Peace Council and Tellers without Borders International.
Thank you dear Ivanir for your faithful companionship!
Helga Petri
war eine schwäbische Märchen- und Geschichtenerzählerin und erzählte seit 1998 öffentlich. Am 6. Dezember 2020 hat Helga unsere Welt verlassen.
Am Nikolaustag, das passt so gut zu unserer Helga, denn sie selbst hat um ihr Geben nie viel Gewese gemacht. Sie war Gründungsmitglied unseres Vereins und Vorstandsmitglied seit 2016 und hat alle Entwicklungen beherzt und großzügig unterstützt und getragen. Zusammen mit Micaela Sauber hat sie in Schulen in Palästina (Westbank) und im Goethe-Institut erzählt und das Jahr darauf zusammen mit Micaela, Charles Aceval, Roana Falkenberg wieder in Palästina.
Helga war eine zutiefst solidarische, integre und kluge Frau. Sie hatte ihre besondere Art des Erzählens und eine besondere Art des Zuhörens, wenn man mit ihr gesprochen hat.
Lange hat sie um ihre Gesundheit gekämpft und war dabei doch immer frohen Mutes. Im Oktober war sie noch auf unserer Mitgliederversammlung, auf der sie ihre Vorstandsaufgabe ordnungsgemäß abgab. Auch da hat sie uns, wie so oft, mit einer Geschichte in Mundart erfreut — so erfrischend, so lustig und mit ihrem schelmischen Blick konnte das nur unsere Helga.